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Zur Person:

  • geboren 1951 in Sinzig (D)
  • lebt und arbeitet in Bonn und Bruneck/Südtirol
  • Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule für Kunst und Design in Köln von 1973-1980
  • Karl-Theo Stammer erhielt
    • 1988 den Hans Thuar Preis und ein Stipendium der Stadt Bonn
    • 1993 den Bonner Kunstpreis
    • 2012 die August Macke Medaille

Meine künstlerische Arbeit kommt in mehreren Disziplinen zum Ausdruck. Dabei hat bisher die Druckgrafik in Form des Linoldruckes einen hohen und dominanten Stellenwert eingenommen. Die handwerkliche Arbeit mit dem Material und der damit erforderlichen Präzision steht mit Inhalt und Farbgebung für eine stringente Gestaltung bei der Bildfindung und deren Ausarbeitung.

Des Weiteren ist mir als Kontrast zum eher „kalkulierten“ Linolschnitt eine freiere Entfaltung in der Zeichnung erlaubt und möglich, obwohl auch dort eher kontrolliert und beherrscht ausgeführt.

Als Malerei definiere ich die Auseinandersetzung und Ausarbeitung mit Pastellkreiden und Gouachen.

An die 50 Papierschnitte sind noch zu entdecken, exquisite filigrane Liniengebilde, die sich aus der Zeichnung gelöst haben.

Daneben steht die Fotografie, die mich auf meinen ungezählten Exkursionen und Wanderungen in meiner Südtiroler Wahlheimat und in bisher 53 Aufenthalten in Wien begleitet hat.

Sie besitzt neben dem dokumentarischen Wert auch „artifizielle“ Ansätze, lebt aus der Leidenschaft und Passion, so manches dem Vergessen Preisgegebene in seiner ganz speziellen Form und einzigartigen Schönheit zu bewahren.

Zudem sind etwa 1000 Fotos auf der ART Cologne entstanden, ein Stimmungsbild mit „künstlerischem Auge“ beobachtet.

Seit 1968 fotografiere ich ausschließlich analog und mit Diafilmen.